Das Leiden der Galgos 
        
      Erst vor wenigen Monaten wurde uns das Leiden der Galgos durch eine Broschüre 
        der Vereinigung "Lévriers sans Frontières" , die 
        bei unserem Tierarzt auslag, bewusst gemacht. 
      Was für eine grausame Tragödie ! 
      Galgo Espagnol ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse in der Gruppe 
        der Windhunde. 
       
      Galgos werden hauptsächlich im Süden Spaniens zur Hasenjagd 
        oder zum Wetten bei Hunderennen eingesetzt. Wenn sie ihren Besitzern, 
        den Galgueros, nicht mehr von Nutzen sind, werden sie zu Tausenden "entsorgt"; 
        vorher jedoch entsetzlich gequält, bis zu ihrem grausamen Tod und 
        danach weggeworfen wie ein Stück Dreck. 
        
          
         
          
         
          
         
          
       
      Dies alles geschieht Jahr für Jahr im sogenannten zivilisierten 
        Europa und wird von der spanischen Regierung und der Mehrheit der dort 
        lebenden Menschen geduldet. 
      Möge Mutter Natur dafür sorgen, dass den menschenunwürdigen 
        Galgueros das gleiche Leid widerfährt, das sie ihren Hunden antun. 
        Wir haben für uns entschieden, keinem Spanier mehr, der uns sein 
        Engagement für die Galgos nicht glaubhaft nachweisen kann, einen 
        Shangani-Welpen zu geben.  
      Zumindest für einige hundert Galgos, die überlebt haben, gibt 
        es Hoffnung. Nahe Sevilla hat die "Fundacion Benjamin Mehnert" 
        eine große Auffangstation für die dem Martyrium entkommenen 
        Galgos errichtet. Wir waren dort. 
      Etwa 500 Galgos haben in diesem Tierheim die große Chance zu erfahren, 
        dass es auf dieser Erde nicht nur Grausamkeit gibt, sondern auch Menschen, 
        die Tiere achten, ihnen helfen und sie lieben. In dem großzügig 
        angelegten Tierheim werden die Galgos zunächst tierärztlich 
        versorgt, falls nötig operiert und so stabilisiert, dass sie ihrem 
        neuen Leben mit zivilisierten, anständigen Menschen entgegen sehen 
        können. Wenn ihr Gesundheitszustand es dann erlaubt, werden sie an 
        helfende Menschen in verschiedene Länder verteilt. So kommt fast 
        jeden Monat ein Transport mit Galgos in Frankreich an. Dort werden die 
        Hunde von ihren neuen Adoptiveltern abgeholt oder diejenigen, die noch 
        kein festes Zuhause gefunden haben, kommen zunächst in Gastfamilien 
        bis zur endgültigen Vermittlung.  
      Christine hat sofort zwei permanente Patenschaften übernommen. Wird 
        eines ihrer Patenkinder vermittelt, überträgt sie die Patenschaft 
        auf den nächsten Hund. 
        
      Christine mit Patenkind "Gregorio" 
        
      Christine mit Patenkind "Jara" 
      Ein Galgo ist ein intelligenter, sensibler und sozialer Hund, der gern 
        in Gesellschaft anderer Hunde lebt. Als Zweithund mit einem Ridgeback 
        Ideal ! 
      Sollten Sie nach reiflicher Überlegung bereit sein, einem Galgo 
        ein zweites, neues und würdiges Leben in behüteter Umgebung 
        zu schenken, dann lassen Sie es uns bitte wissen. Wir helfen Ihnen gern 
        weiter. 
      Sollte unser Engagement auch nur einem Galgo Hilfe gebracht haben, so 
        hat es sich gelohnt. 
        
      "Auch in den schlimmsten Stunden meines Lebens  
        habe ich niemals aufgehört davon zu träumen, frei zu sein. 
        Nun hat Mutter Natur mich erhört.  
        Mein Traum ist Wirklichkeit geworden. 
        Ich bin erlöst worden. ICH BIN FREI !" 
        
      "Ich habe all meine Schmerzen und Leiden überwinden 
        dürfen und es wurde mir mein Stolz zurückgegeben 
        
        
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